Hi zusammen!
Heute dürfen wir euch einen Bericht über uns, der letzten Samstag, den 23. Januar in der NRZ gedruckt wurde, präsentieren.
An dieser Stelle ein RIESEN DANKESCHÖN an Maren!!!
“Vom Hinterhof auf die Bühne”
Rheinberg, 22.01.2010, Maren Frankreiter
Rheinberg. Musik gehört einfach mit zu ihrem Leben. Jeden Samstag proben sie vier Stunden auf dem Hinterhof eines Schrotthändlers in Moers. Die Rheinberger Band „Falling Guns” spielt hier Rock-Titel von Steppenwolf bis hin zu Guns n’Roses.
Musik gehört einfach mit zu ihrem Leben. Jeden Samstag proben sie vier Stunden auf dem Hinterhof eines Schrotthändlers in Moers. Die Rheinberger Band „Falling Guns” spielt hier Rock-Titel von Steppenwolf bis hin zu Guns n’Roses. „Vor allem aber spielen wir eigene Titel, die unser Gitarrist Yannick Witt schreibt”, sagt Melissa Metzner, die Sängerin der Band. „Momentan arbeiten wir auch an unserem neuen Song ,How it feels to be a bonus track’.” Melissa, die gerne selbst Lieder an ihrem Klavier schreibt und schon lange an Musik interessiert ist, lacht: „Bei einer Probe ist einmal ein Gewehr durch die laute Musik von der Wand gefallen. Daraufhin stand unser Name fest.”
Kaugummi gegen Lampenfieber
Die Band freut sich, denn Mitte des Monats hat sie endlich die Zusage für die Aufnahme einer CD bekommen. Hierfür wurde das Qunitett mit fünf eigenen Titeln gecastet. Bassist Tim Schülling aus Orsoy, Schlagzeuger Raphael Bulut aus Kamp-Lintfort, Rhythmus-Gitarrist Max Grüner sowie Gitarrist Yannick Witt, beide vom Orsoyerberg, spielten schon vorher zusammen – allerdings ohne Sängerin. Durch eine Freundin wurde Melissa Metzner aus Eversael auf die Band aufmerksam und stellte sich vor. „Ich bin froh, dass ich die Band gefunden habe. Wir verstehen uns alle super und teilen die Liebe zur Musik.” Inzwischen ist die komplette Band seit März 2009 zusammen – und plant die musikalische Zukunft gemeinsam.
Fast jeden Monat haben die „Falling Guns” einen Auftritt, mal privat, mal auf Veranstaltungen. „Natürlich hoffen wir darauf, im Umkreis bekannt zu werden”, erzählt Melissa. „Es ist sicherlich toll, wenn Leute deinen Namen kennen und deine Musik gut finden. Vielleicht kommen wir dem mit unserer Aufnahme auch noch etwas näher.”
Melissa weiß, dass man vor einem Auftritt sehr aufgeregt ist, doch auf der Bühne ist alles wie weggeflogen. Gegen ihre Aufregung nimmt sie vorher immer einen Kaugummi oder ein Bonbon. „Ich erinnere mich noch an unseren ersten gemeinsamen Auftritt. Vor lauter Unruhe habe ich beim Singen mehr als die Hälfte des Textes frei erfunden, doch das Publikum hatte Verständnis. Der kleine Zwischenfall hat zudem für große Unterhaltung gesorgt.” Vor einem anderen Auftritt ist eine Gitarrensaite gerissen, zudem funktionierte das Mikrofon nicht: „So etwas gehört einfach dazu.”
Aktuell bewerben sich die 15 bis 17-Jährigen für einen weiteren Auftritt, um ihr Können zu zeigen. Es geht den Bandmitgliedern aber beim Spielen vor allem darum, den Spaß an der Musik nicht zu verlieren.”
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