Heute bricht der erste Studiotag an. Der Soundtechniker stählt in den folgenden Stunden, Tagen und Wochen sein sitzfleisch, damit wir das Beste aus unseren Songs rausholen können, um sie gewohnt gut auf eine CD zu bannen.
Unser aller Lieblingsdrummer Raphael beginnt mit der Aufnahme und wird von dem Rest der Band kritisch beäugt, denn der, der die meisten Versuche braucht, muss nach FG Tradition einen Ausgeben; so wird für gute Stimmung bei den Aufnahmen gesorgt. Der Soundtechniker selbst hat schon eine beträchtliche Sammlung an Sticks vorzuzeigen, sodass Raphael nach Herzenslust mit Rimshots Holz hacken kann.
Im Anschluss kommen dann die Saiteninstrumente der Band und wir wissen jetzt schon, dass Yannick die Aufnahme bei seinem Stil Gitarre zu spielen sehr teuer zu stehen kommt, da ihm bis jetzt jede e-Saite schon nach kurzer Zeit den Dienst quittiert hat. So wurde es Zeit auch für ihn einen Vorrat anzulegen.
Wir schließen uns also ab heute zwei Wochen lang ins Studio ein, nehmen auf so lange es Finger, Hände, Stimmbänder und die Nachbarn zulassen, werden Sonnenlicht meiden und uns nur von Dosenravioli, Pizza und Mecces ernähren.
Zusammenfassend kann man sagen, wir haben die Wirtschaft durch unseren ernormen Konsum von Sticks, Gitarren-Saiten und schnellem Essen ordentlich angekurbelt. Das Konjunkturpaket SMFG (Studioaufnahme mit Falling Guns) ist also ein voller Erfolg und wir erhoffen uns dies natürlich auch von unserer Aufnahme.
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